20. Dezember 2024
Im Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Der Immobilienverband Deutschland IVD, der Verband der Makler, Hausverwalter und Sachverständigen warnt vor überbordender Regulatorik. Egal, ob die Mietpreisbremse in alle Ewigkeit oder die Einschränkung der Umlagefähigkeit der Grundsteuer bei der Wohnungsvermietung – ein positiver Beitrag mit Signalwirkung an Investoren im Wohnungsbau oder die Sanierung ist beides nicht. Darüber hinaus regt der IVD unter anderem an, den sogenannt Anschaffungsnahen Aufwand zu überdenken. Übersteigt die Summe der Aufwendungen (ohne Umsatzsteuer) innerhalb der 3 Jahre nach Anschaffung 15 % der Anschaffungskosten des Gebäudes, so sind die Aufwendungen in ihrer Gesamtheit als nachträgliche Herstellungskosten umzuqualifizieren und somit nicht im Jahr der Investition abzuschreiben. Wer eine Immobilie kauft soll sofort energetisch sanieren können und nicht erst drei Jahre warten müssen.
Aktueller Beitrag
20.12.2024
Bundestagswahl: Regulatorik erstickt Investitionen